Planspiel Bilbao – Rom

In Zusammenarbeit der Deutschen Schulen Rom und Bilbao fand ein einzigartiges Projekt statt.  Pfand auf Einwegverpackungen? Gebühren für Hersteller von Einwegverpackungen? Im Planspiel „Nachhaltigkeit“ haben Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs der Deutschen Schulen Rom und Bilbao eine Beschlussfassung für ein Gesetz erarbeitet. Während der Simulation wurden sie von Ruth und Frank von der Berliner Agentur „Polyspektiv“ angeleitet und durch das Planspiel geführt. Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ war das Highlight für die Jugendlichen das Zusammenleben in der (Gast-)Familie sowie das kulturelle Rahmenprogramm in Bilbao.

„Unter Berücksichtigung der Arbeitsergebnisse des Wirtschaftsausschusses schlagen wir [Umweltausschuss] einstimmig vor, der Bundestag möge das Gesetz in der folgenden Fassung beschließen: (1) Verkaufsstellen, die Speisen und Getränke zum Mitnehmen anbieten, sind verpflichtet, auf Einwegverpackungen ein Pfand in Höhe von jeweils 1 € zu erheben. Zusätzlich wird eine Gebühr von 10 % eingeführt, die bei den Herstellern erhoben wird. Über das weitere Vorgehen, auch ein mögliches Verbot, wird 2030 entschieden. […]“

Herzlichen Dank an die ZfA (Zentralstelle für das Auslandsschulwesen), die die Kosten für das Planspiel übernimmt und den Austausch überhaupt möglich gemacht hat. Und: Allen Gastfamilien ein „Muchísimas gracias!“.

 

Quelle: Homepage Deutsche Schule Bilbao

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