Die verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien haben viele Eltern an den Deutschen Schulen in Spanien und Portugal dazu veranlasst, Spenden und Hilfspakete in Zusammenarbeit mit den Schulen zu organisieren, und in die Krisengebiete zu senden.
So wurden von der Deutschen Schule Madrid zwei Kleinlaster voller Lebensmittel, Decken und Zelte direkt an die türkisch-syrische Grenze geschickt. Alles war von Schülereltern, die der Sprachen mächtig sind, auf Arabisch und Türkisch beschriftet. Eine der Gründerinnen der Nicht-Regierungsorganisation „Olvidados“, nahm die Spenden in Empfang (siehe Foto zum Artikel).
An der Deutschen Schule Lissabon wurde die Schulgemeinschaft mobilisiert Spenden für die Türkei zu sammeln. Es gab großen Zusammenhalt und die Bereitschaft Gegenstände zu kaufen, zu sortieren und zu transportieren. Die türkische Botschaft in Lissabon hat sich mittlerweile herzlichst bei der Deutschen Schule bedankt.
An der Deutschen Schule Málaga hat die extra eingerichtete Hilfsgruppe der Schule, mit Namen GPS, in Zusammenarbeit mit dem UNHCR eine Kampagne ins Leben gerufen, um bei der gesundheitlichen Notlage nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien zu helfen. Spenden konnten über verschiedene Wege erfolgen: Sparschweine, Briefumschläge und als Überweisungen. Durch UNHCR gelangten die Spenden direkt in die betroffenen Gebiete.
An der Deutschen Schule San Sebastián wurden in einer großangelegten Solidaritätsaktion, und durch Mithilfe der ganzen Schulgemeinschaft, über 600kg an Lebensmitteln wie Konserven, Reis und Pasta, Milch, und auch Hygieneartikel in die betroffenen Erdbebengebiete transportiert (siehe Foto auf dem Profil des Artikels).
An der Deutschen Schule Teneriffa wurde über die Kinderhilfsorganisation „Save the Children“ an die Bedürftigen gespendet. Bei einem Solidaritätslauf waren für diesen guten Zweck 1.112,00€ gesammelt worden.
Dies sind nur einige Beispiele der Hilfsaktionen an den Schulen von Deutsche Schulen Iberien. Wir hoffen von Herzen, dass diese Hilfsbereitschaft für die vom Erdbeben betroffenen Menschen einen Unterschied machen wird.