Deutsche Schule Madrid spendet 4 Tonnen Lebensmittel

Aufgrund des Kriegsausbruchs in der Ukraine sind viele Themen auf Eis gelegt worden, aber die Deutsche Schule Madrid kann mit Stolz über die diesjährige OPERATION KILO berichten und dankt der Schulgemeinschaft für ihre Mitarbeit.

Insgesamt konnten fast 4 Tonnen Lebensmittel an die FOOD BANK FOUNDATION geliefert werden: genau 3946 Kilo.

Die Lebensmittel wurden an die rund 600 Wohltätigkeitsorganisationen verteilt, die derzeit etwa 190.000 bedürftige Menschen in Madrid versorgen.

Die Eltern der Schule haben zusammen mit dem Elternbeirat eine herausragende solarische Aktion ins Leben gerufen. Ohne deren Solidarität oder, wie BANCO DE ALIMENTOS es ausdrückte, „außerordentliche soziale Sensibilität“, wäre dieses Ergebnis niemals erreicht worden.

Das größte Dankeschön allerdings galt den Kindern. Sie waren nicht nur mehr als bereit zu spenden (eine Mutter erzählte uns zum Beispiel, dass ihre Tochter jeden Tag zur Speisekammer ging, um Essen für die Schule mitzubringen, und nicht nur Linsen, die sie nicht mag). Sie halfen auch jeden Tag mit großer Energie.

Die fast 4 Tonnen mussten in 5 kg-Säcke verpackt werden. Dies wurde von den Grundschülern mit Unterstützung von freiwilligen Schülern aus den Klassen 11 und 12 durchgeführt, die ihnen dabei halfen, bis zu 5 Kilo zu addieren (was angesichts der unterschiedlichen Produkte nicht immer einfach war).

Die Tüten wurden dann von den Oberstufenschülern mit Hilfe des Schulwartteams zum Sammeltag in die Garage gebracht.

An diesem Tag gingen die vierten Klassen mit gutem Beispiel voran und bildeten zwei Ketten, um alle Säcke auf die beiden Lastwagen zu laden. Zusammen mit den freiwilligen Eltern, den Schulleitern und den Lehrern konnten die Kinder so diese enorme Menge an Tüten in Kisten auf die Lastwagen verladen. Die Aktion wurde mit den Erziehern abgesprochen, und um die Kinder nicht zu überfordern, wurden sie beim Säcke heben tatkräftig von den Erwachsenen unterstützt.

Die Schulgemeinschaft dankt den Eltern, Kindern, den Schulleitern, den Lehrern und dem Wartungspersonal und hofft, diese Aktion im nächsten Jahr wieder durchführen können.

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