Am Donnerstagnachmittag, den 19. Oktober 2023, erhielt die Deutsche Schule Valencia einen ganz besonderen Besuch vom Staatssekretär des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Herrn Udo Philipp. Der Politiker wurde in Begleitung der Liaison Officer der Spanischen Ratspräsidentschaft, Frau Andrea Fernández-Vivanco und des Leiters des Referats VA3, Marin Lutz, von der Schulleitung und dem Vorstand des DSV empfangen.
Nach einem kurzen Rundgang durch die Schule ging es nach oben in einen Mehrzweckraum, in dem schon Schülerinnen und Schüler von Erdkunde und Wirtschaft der Klassen 10 bis 12 warteten.
In diesem Fall wurden unsere Gäste nicht von einem der Lehrer vorgestellt, sondern von Helin-Gülbeyaz Eren und Djamel Al-Din Aissat, die den anderen Schülern die Karriere und das Studium von Herrn Udo Philipp erläuterten. Nachdem Udo Philipp dies bestätigte und einige Details hervorhob, erklärte er, warum er überhaupt in Valencia ist.
In der Stadt der Turia fand das Treffen der Handelsminister der Europäischen Union statt, an dem auch der deutsche Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Dr. Robert Habeck teilnehmen, um über die Neuausrichtung der EU-Handelspolitik zu diskutieren. Marcos Soler, Schüler der Klasse 10 und Mitglied der Schülervertretung der DSV, hat sich deshalb zusammen mit der Schulleitung schon vor Monaten an das deutsche Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gewandt, das mitteilte, dass Herr Udo Philipp die Schule besuchen würde.
Die Schülerinnen und Schüler kamen in den Genuss einer einzigartigen Erfahrung, da sie ihm selbst Fragen stellen durften, z. B. wie man mit den aktuellen und zukünftigen Klimaproblemen umgehen könne, warum es diese Probleme mit der Energieversorgung gebe, usw. Komplexe Fragen, die der Staatssekretär ausführlich erläuterte und deutlich machte, dass einige von ihnen am Nachmittag auf der Sitzung des Rats der Europäischen Union erörtert werden würden.
Zum Abschluss des Besuchs lobte Udo Philipp die Fragen der Schülerinnen und Schüler der Deutschen Schule Valencia und forderte sie auf, ihre Studien und Bemühungen fortzusetzen, insbesondere in diesem Alter, so kurz vor dem Abitur.